Verwendung einer speziellen Längsnut entlang der Stammachse
Ohne Zweifel sieht ein gerade gefertigtes Blockhaus auf der Baustelle schön aus, wenn die Baumstämme passgenau ohne Spalten und Lücken übereinander liegen, insbesondere falls man es von der Hirnseite der Stämme in den Eckverbänden, in den Fenster- und Türöffnungen betrachtet.
Das Problem besteht nämlich darin, dass in diesem Fall in 2-3 Jahren zwischen den Stämmen ziemlich große Lücken auftreten, die nicht nur das Aussehen Ihres Holzhauses oder Ihrer Sauna verderben, sondern auch einen negativen Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit der Blockwände ausüben. Dies erfordert eine ständige Abdichtung und Anwendung der Sealer, in den schlimmsten Fällen sogar einen winterfesten Ausbau der Wände.
Warum passiert das? Wollen wir untersuchen. Das ist keine müßige Frage: leider wissen davon in mehreren Baufirmen sogar Fachleute nicht und können das Ihnen nicht erklären, falls Sie ein Haus oder eine Sauna da bestellen.
Um die Rissbildung nach der Trocknung und Schwindung des Blockhauses zu verhindern, verwendet man im Unternehmen Log Russia spezielle Längsnuten entlang der Stammachse. Diese Längsnut wird im unteren Teil des Baumstammes angebracht, dabei ist sie in den Stammenden kleiner (5-8 mm zusammen mit der Höhe der Überdeckung der äußeren Ecken) und in den verdeckten Teilen etwas größer (10-15 mm), siehe Abb. 1.
Beachten Sie, dass die Besonderheiten der Anbringung der Längsnut für Zweikantholz (halbovale Baumstämme) im separaten Abschnitt erläutert sind.
Auf Abb. 1 sind die Kräfte angezeigt, die auf den Baumstamm während der Trocknung und Schwindung wirken. Infolge der Auswirkung dieser Kräfte entsteht ein Riss im unteren Teil des Stammes. Im Laufe der Zeit vergrößert er sich (Abb. 2).
Gäbe es zwischen dem oberen und unteren Baumstamm keine Längsnut, so würden sich die Ränder der Aussparung des oberen Stammes wie Flügel öffnen und dadurch Längsrisse entlang der Kontaktlinie der Baumstämme entstehen.
In unserem Fall öffnen sich die „Flügel“ auch, jedoch erfolgt dank der Längsnut eine „sanfte Landung“ des oberen Stammes auf den unteren. Die Ränder der Aussparung liegen passgenau zum unteren Baumstamm auch nach der Erweiterung (Abb. 2).
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Abb.
1 |
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Abb.
2 |
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Wie dies in Wirklichkeit aussieht, ist auf den folgenden Bildern angezeigt (Abb. 3-5).
Haben Sie keine Zweifel hinsichtlich der sichelförmigen Lücken zwischen den Baumstämmen (Abb. 3), insbesondere in den Fenster- und Türöffnungen (Abb. 4 und 5 - im Gegensatz zu den Stirnseiten der Eckverbände werden diese Öffnungen später mit Tischlererzeugnissen geschlossen), nun wissen Sie, dass dies ein speziell durchdachter Schritt der Fachleute des Unternehmens Log Russia ist, welcher die Wände Ihres Hauses vor negativen Folgen der Schwindung schützt. |
Abb.
3 |
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Abb.
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Abb.
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